Ich bin Kathleen Herr, 36 Jahre alt, und kandidiere als Ortsvorsteherin für Hartenberg-Münchfeld sowie für den Stadtrat Mainz. Ich setze mich für einen HaMü-Laden als Treffpunkt für alle ein, der auf jede Frage eine soziale Antwort bietet, für mehr bezahlbaren Wohnraum und für besser Spiel- und Sportplätze ein sowie für einen verlässlichen und sicheren ÖPNV ein. Ich bin stellvertretende Vorsitzende der SPD Mainz.
Seit meinem Studium bin ich Wahlmainzerin und arbeite bei einem führenden Marktforschungsinstitut aus Hamburg, die allermeiste Zeit davon im Homeoffice. Ich berate dort Kunden in der Mobilitätsbranche und bin zuständig für Informationssicherheit. Von meiner beruflichen Expertise profitieren nicht nur die Hartenberg-Münchfelder bei den z.B. aktuellen Planungen zum Umbau der Mombacher Straße, sondern auch alle Mainzer, denn seit Mai 2023 bin ich Mitglied im Verkehrsausschuss für die SPD Mainz.
Seit 2008 kennt man mich im studentisch geprägten Hartenberg-Münchfeld. Während meines Studiums arbeitete ich als Sozialreferentin im AStA der Uni Mainz und habe mich dort für eine Neuregelung von Sozialzuschüssen für Studierende eingesetzt. „Als ‚Wendekind‘ habe ich sehr früh erfahren, was es heißen kann, arbeits- und perspektivlos zu sein. Meine Eltern haben beide ihre Jobs verloren, meine Geschwister mussten sich in einer neuen Gesellschaft als Heranwachsende zurechtfinden. Das waren keine einfachen Zeiten. Daher liegt mein Fokus immer darauf, Hürden im Leben von Menschen abzubauen und ihnen Schritte im Leben zu ermöglichen.“ Seit dieser Neuregelung ist es jungen Menschen, insbesondere jenen ohne reiche Elternhäuser möglich, den Umzug nach Mainz zu finanzieren und sich so für das Studium und für Mainz zu entscheiden.
Außerdem sieht man mich oft in meiner Lieblingskneipe, dem Caipiranha, und jede WocheDonnerstag in der AWO-Seniorentagesstätte an der Alten Patrone. Hier organisiere ich wöchentlich Kaffee- und Spielenachmittage, die von Seniorinnen und Senioren aus ganz Mainz besucht werden. „Ich freue mich auf jeden einzelnen Donnerstagnachmittag, weil ich weiß, wie sehr sich unsere Gäste freuen, dort sein zu können. Wir reden über Hinz und Kunz, lachen viel und bleiben gemeinsam jung. Wenn ich wieder nach Hause gehe, wünsche ich mir, dass es mir im Alter auch mal so gut gehen wird.“ Seit April 2022 bin ich Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Hartenberg-Münchfeld und Mitglied im Kreisvorstand der AWO Mainz, für den ich auch im Jugendhilfeauschuss sitzen darf.
Darüber hinaus engagiere ich mich in vielen Vereinen und bin zudem Kassiererin im Vereinsring Hartenberg-Münchfeld. Zusammen mit der Mission Leben, dem Rhein-Main(z)-Festivalverein sowie dem Ukrainischen Verein Mainz haben wir z.B. bereits Sommerfeste, kulturelle Veranstaltungen und Waffel- und Glühweinstände für den sozialen Zweck organisiert und durchgeführt. Ich bin hier in HaMü verwurzelt und mag es, neue Menschen kennenzulernen. Es macht mir einfach Spaß, Dinge gemeinsam anzugehen oder einfach nur einen Kaffee zu trinken und zu lachen.
Über Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 9. Juni würde ich mich sehr freuen.
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